Ich verstehe, dass ich nichts verstehe

Kommunikation konstruktiv gestalten

„Ich versteh die Welt nicht mehr!“ Immer wieder geht es uns so. Alles scheint vollkommen klar zu sein aber unsere Mitmenschen verstehen und machen etwas komplett anderes als wir erwarten. Die Folgen dieser Missverständnisse reichen oft von Verwirrung über Streit bis hin zur Frustration oder zum Beziehungsabbruch.

Kommunikation ist nicht nur in pädagogischen Arbeitsfeldern die Grundlage allen zwischenmenschlichen Handelns. Ohne Kommunikation gibt es keine Interaktion und ohne Interaktion gibt es keine Erziehung. Aus diesem Grund ist es wichtig, immer wieder das eigene Kommunikationsverhalten zu reflektieren und zu schulen.

Eine stimmige Kommunikation kann hier hilfreich sein. Sie verhindert, dass Missverständnisse zu Krisen werden und ermöglicht eine reibungslosere Zusammenarbeit. Letztendlich ist sie ein Grundstein für konstruktive pädagogische Beziehungen.

Die notwendigen Grundlagen einer gelingenden Kommunikation kann man leicht lernen. Ein wesentlicher Schritt dabei ist zu verstehen, dass es ein absolutes Verstehen gar nicht geben kann …

Ziele:

  • Erlernen und Vertiefen von systemischen Kommunikationstheorien
  • Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens
  • Analyse von Kommunikations- und Interaktionsmustern
  • Verbessern der Möglichkeit, stimmig zu kommunizieren

Inhalte:

  • zirkuläre Kommunikation unter systemischen Gesichtspunkten
  • Das vier Ohren Modell in der Praxis
  • Wirklichkeitskonstruktionen und zwischenmenschliches Handeln
  • Von Tür und Angel Gesprächen bis hin zum Elterngespräch. Techniken der Gesprächsführung in verschiedenen Settings

Methoden:

Fachlicher Input, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Erfahrungsaustausch, exemplarisches Lernen und Üben

Zielgruppe:

Pädagogische Fachkräfte. Kann auch als Inhouse Veranstaltung gebucht werden.

Dauer:

Ein bis zwei Fortbildungstage.

 

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